Prof. Dr. Werner Sesink unterscheidet Anfang der 2000er zwischen room und space. Dabei legt er Wert auf den space, den Freiraum, in dem sich Gedanken entfalten und Wissen entstehen kann. Geben Sie Ihren SchülerInnen Raum zur Entwicklung.
Gestalten Sie Räume als Portal in digitale Welten und achten Sie darauf, dass diese Räume so gestaltet sind, dass die SchülerInnen auch gerne wieder aus den digitalen Welten zurückkehren!
next:classroom ermöglicht die Interaktion mit Objekten im Raum und nutzt das Tablet oder Smartphone als Portalschlüssel in digitale Lernerlebnisse.
next:classroom Lernräume begeistern durch ihre großdimensionalen Wandreliefs oder Großplastiken. Auch textile Wandbespannungen mit Großdrucken sind möglich. Aber auch im digitalen Zeitalter dürfen Bewegung und haptische Erfahrung beim Lernen nicht aus dem Blickfeld geraten. Das pädagogische Konzept next:classroom ermöglicht das Begreifen eines Herzens an einem Wandrelief und fördert das ganzheitliche Erfahren, wenn Schüler den Weg des Blutes durch den menschlichen Körper mit ihrem Smartphone nachverfolgen. Das Smartphone nimmt die Bewegung wahr und gibt ein Feedback, ob der beschriebene Weg an der Lernwand korrekt war.
Auch Lernspots in Form von Plastiken, die individuell nach den Ausbildungsanforderungen der Schule gefertigt werden, können über den Schulcampus verteilt installiert werden. Somit wechseln sich Bewegungsphasen und ruhige Lernphasen ab, die herkömmliche Unterrichtssituation wird aufgehoben und der Weg zu einem ganzheitlichen Lernen geebnet.